Mit gleich zwei Führungen wurde am vergangenen Samstag unser kleines Sommerfest im Museumshof auf den alten Ortskern ausgeweitet.
Wichtige Stationen bei den Runden durch Rodenbachs Geschichte sind neben den Ochsentoren auch die noch gut erhaltene Ortsbefestigung oder die sehenswerte Alte Schmiede.
Zwischen den Rundgängen stand im Museumshof ein Buffet mit Getränken bereit.
Am 24. August 2024 findet unser Sommerfest statt, zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen. Neben einer Führung durch den historischen Ortskern von Niederrodenbach bieten wir wieder allerlei ess- und trinkbare Leckereien an und freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein im Museumshof. Start ist um 17:00 Uhr.
Am Sonntag, den 26. Mai 2024 findet unsere geführte Grenzsteinwanderung statt, zu der wir Sie herzlich einladen möchten:
Bestimmt sind sie Ihnen bei Spaziergängen und Wanderungen hin und wieder aufgefallen – die Grenzsteine rund um Ober- und Niederrodenbach, ursprünglich zur Abgrenzung und zur Markierung verschiedener Grenzen wie Forstgebieten, Zugehörigkeiten zu Grafschaften oder Königreichen.
Gerne würden wir mit Ihnen zusammen an diesem Tag die „Route Süd“ erwandern. Der Treffpunkt ist um 09:30 Uhr am Parkplatz Waldschänke in der Niederrodenbacher Bulau. Um die Laune aufrecht zu halten empfiehlt sich unbedingt eine kleine Rucksack-Verpflegung, die wir bei einer kleinen Pause an der Barbarossaquelle genießen können.
Die Südroute mit 12 km Länge wird in gut 4 Stunden zu bewältigen sein; für Kinderwagen, Rollatoren oder Rollstühle ist sie leider nicht geeignet.
Wir freuen uns sehr über viele Wanderbegeisterte, die Rodenbach und die Umgebung vor allem zu dieser schönen Jahreszeit noch besser kennenlernen wollen!
Unter fachkundiger Führung von Dorothee Grüter haben heute Schüler der Adolf-Reichwein-Schule den historischen Ortskern von Niederrodenbach erkundet. Der Geschichtsverein übernimmt diese Aufgabe seit Jahren sehr gerne, um den Schülern einen Einblick in die Geschichte ihrer Heimatgemeinde zu geben.
Am vergangenen Samstag wurde im Museumshof der bunt geschmückte Osterbrunnen eröffnet. Die ursprüngliche Tradition rührt aus dem Fränkischen her und soll die Bedeutung des Wassers, besonders rund um die Ostertage, deutlich machen.
Begrüßt wurden die Besucherinnen und Besucher wie jedes Jahr mit einem kleinen österlichen Buffet und einer Ansprache unserer 1. Vorsitzenden Helga Duda.
Zwei Wochen zuvor war der Vorstand bei der 44. Jahreshauptversammlung mit Helga Duda, Karin Palmieri als 2. Vorsitzender, Matthias Basile, verantwortlich für die Finanzen und Kim Stichel als Dokumentationsbeauftragte einstimmig wiedergewählt worden und kann sich auf weitere 3 Jahre im Amt freuen.
Am 29. Februar 2024 fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Nach dem Rechenschaftsbericht stand die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig im Amt bestätigt und steuert die nächsten drei Jahre weiterhin die Geschicke unseres Geschichtsvereins.
Am 11. Februar 2024, dem Karnevals-Sonntag, war unser Heimatmuseum turnusmäßig für Kaffee und Kuchen geöffnet. An diesem besonderen Tag haben unsere beiden Vorsitzenden es sich nehmen lassen, die Gäste im Kostüm zu bewirten. Museumscafé mal etwas anders… Helau!
Seit vielen Jahren standen im Hof des Rosentreffs (Gemeindeherberge „Zum Löwen“ zwei historische Grenzsteine. Einer davon ist ein Lochstein, der an einer Zollstation stand. Leider war der Standort im Hof des Rosentreffs nicht ideal, die Steine standen im Schatten und vermoosten dadurch.
Nun hat unser Ehrenmitglied und Grenzstein-Obmann Günter Schölla den Umzug der Grenzsteine in den Hof des Heimatmuseums organisiert. Dort stehen die Steine auf der Sonnenseite des Lebens und etwas vor der Witterung geschützt.
Gemeinsam mit Kurt Ommert und mit Unterstützung des Rodenbacher Bauhofs wurden die Steine vom Rosentreff zum Heimatmuseum transportiert und dort neben den beiden bereits vorhandenen Grenzsteinen platziert.
Der Besucher des Museumshofs kann nun vier verschiedene Wappen auf den nebeneinander stehenden Grenzsteinen bewundern.
Links neben der Eingangstür sieht man das Mainzer Rad, das für das Erzbistum Mainz steht. Daneben befinden sich die Schlüssel des Apostels Petrus, die für das Mainzer St. Petersstift stehen.
Rechts neben der Eingangstür sieht man die Hanauer Sparren der Grafen von Hanau und daneben das Wappen der Grafen von Isenburg.
Der Rodenbacher Geschichtsverein bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern: Günter Schölla, Kurt Ommert und dem Bauhof.