Eine
Weltausstellung!
Am
5.12.2009, am Samstag davor, fängt’s schon an: die
Welt des Spielzeugs aus vergangenen Zeiten
wird wieder erstehen! Mit Klöppelarbeiten vom Feinsten!
Mit Puppen à la Marie-Antoinette und
Madame Pompadour. Mit Non-highTech-Küche und
– Kaufladen en miniature, nicht totzukriegen, denn Holz
und Gusseisen halten, damals war noch alles für die
Ewigkeit produziert und nicht – umsatzfördernd – für
die gelbe Tonne.
Und
alles, was Sie sehen, ist in Rodenbach entstanden! Mit
einer Ausnahme: Hr. Hans Anton aus Bad Vilbel,
er präsentiert seine Wärmekraftmaschinchen
mit dem Antriebssystem
der Vergangenheit („Dampf, Vakuum, Sterling“), es zittert,
es stampft, es funktioniert!
Übrigens
ist an beiden Tagen, also am Samstag und Sonntag, ab
15.00 Uhr das „Museumscafé“ geöffnet.
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Am
5.12 und 6.12. war im Heimatmuseum unsere Sonderausstellung
„Spielzeug aus alten Tagen“ erstmals geöffnet. Es ist
eine Art „Weltausstellung“, denn die Welt der Kinder
von einst ist wiedererstanden. Jedenfalls so, dass man
sich ein Bild machen kann. Das Interesse war überwältigend
.
Die
Reaktionen der Besucher reichten von „A!“ bis „O!“.
„I!“ kam nicht vor, denn alles war einfach top-lecker,
natürlich auch der (selbstgebackene) Kuchen und der
(Eine-Welt)-Kaffee und –Tee.
Die
Sensation waren natürlich die 36 Wärmekraftmaschinchen
von Hr. Hans Anton aus Bad Vilbel: sie
summen, sie zischen, sie rotieren, und alle funktionieren
– nur wie? Dazu Hr. Hans Anton: Weiß ich manchmal auch
nicht! (gemäß dem Spruch: „Der Theoretiker weiß alles,
aber nix funktioniert, beim Praktiker funktioniert alles,
aber wieso eigentlich?“).Übrigens hat sich gezeigt,
dass es zumindest in Rodenbach in Bezug auf Technik
neben dem Kind im Manne auch das Kind in der Frau gibt!
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